Mein Traumbett

Mein Traumbett

Mein Traumbett, es ist wunderbar. Es ist sehr schnell, und abends
wenn ich schlafen gehen soll, dann mach ich immer mein Fenster auf,
damit ich, wenn alle schlafen, losfliegen kann. Wenn niemand es bemerkt,
dann fliege ich los, in ein neues Abenteuer. Ich bin begeistert von all den
fremden Blumen und Pflanzen die dort wachsen. Und ich fragte mich,
wo ich bin und sofort bekam ich eine Antwort von irgendwo in den Bäumen:
ich war im Dschungel. Die Aufregung war groß bis unglaublich. Mir blieb die Stimme weg. Mein Bett wurde schneller und schneller und plötzlich
landete ich. Ich war in ein Paradies geraten, alles war voll mit Tierstimmen,
es war einfach wunderbar. Ein reißender Bach plätscherte
die Steine herunter und die Affen turnten auf den Bäumen. Ich betrachtete
die Tiere auf der Lichtung eine Weile, dann ging ich. Ich ging über Felder und durch Täler, doch plötzlich traf ich auf ein gewaltiges Tier. Ich wich erschrocken zurück.
Nach ca.10 Sekunden begriff ich, dass es mich anlächelte, da fragte es
mich, ob ich ihm helfen kann. Es war eine Falle, in der es stand.
Ich rief mein Traumbett zu mir
und schnitt die Seile mit meinem Taschenmesser durch.
Das Tier erzählte mir von einem bösen Magier, der die Tiere bedroht.
Dann stand es auf und rief die anderen Tiere.
Sie schmiedeten zusammen einen Plan, wie sie vorgehen könnten
und dann zogen sie los. Als sie angekommen waren, brachen sie in sein
prächtiges Gebäude ein, überlisteten ihn
und vernichteten ihn. Als Dank aber feierten sie mich.
Nach einer halben Stunde sagte ich, dass ich nach Hause muss.
Die Tiere verabschiedeten sich höflich und ich bestieg mein
Traumbett, sofort ging es los, als ich in meinem Zimmer war,
sah ich, dass die Zeit stehengeblieben war, aber das war auch gut so.
Schnell legte ich mich hin und machte die Augen zu,
da kam auch schon Mama herein. „Hm, hier stimmt irgendwas
nicht“, sagte sie. „Aha, das Fenster ist noch offen.“
Sie machte es zu und ging raus. Puh, nochmal Glück gehabt.

ENDE